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Guintoli in Sepang mit bestem Saisonergebnis bisher

Monday, 3 August 2015 10:56 GMT

Der Franzose Sylvain Guintoli fährt in Malaysia zwei Mal zu Platz vier.

PATA Honda World Superbike Pilot Sylvain Guintoli hat beide Rennen zum Pirelli Sepang Lauf der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft auf dem Sepang International Circuit von Kuala Lumpur, Malaysia, auf dem vierten Platz beendet. Die Siege teilten sich die Briten Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team) und Chaz Davies (Aruba.it Racing – Ducati SBK Team).

Guintoli startete aus der ersten Reihe, konnte aber mit seinen Reifen auf der Honda CBR1000RR Fireblade SP über die 16 Runden lang ordentlich haushalten. Der Franzose ließ es auf den ersten Runden auf der 5,543 Kilometer langen Strecke zunächst etwas ruhiger angehen.

Im Rennverlauf aber holte Guintoli weiter auf, als einige seiner Kontrahenten Probleme mit abbauenden Reifen bekamen, darunter der Brite Tom Sykes, der auf der letzten Runde weit zurückfiel.

Der amtierende Superbike Weltmeister erwischte im zweiten Rennen einen ausgezeichneten Start und konnte bei einem Sturz von Wildcard-Pilot Max Biaggi gerade noch im Sattel sitzen bleiben. Guintoli kämpfte hart mit seinem PATA Honda Teamkollegen Michael van der Mark, der sich vom zwölften Startplatz aus nach vorn kämpfte.

„Es war ein wirklich richtig gutes Wochenende für uns und wir haben auf dem Qualifyer-Reifen am Samstag eine gute Pace gefunden, womit wir beide Rennen aus der ersten Startreihe starten konnten“, erklärte Guintoli am Sonntagabend. „Das ist wirklich positiv für uns und auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Das ganze Team hat die Saison über sehr hart gearbeitet und es scheint nun, als würde sich das auszahlen. Das waren zwei sehr harte Rennen und ich musste extrem Druck machen, aber es ist gut, dass wir mit solchen Leistungen in die Sommerpause gehen. Leider gibt es für vierte Plätze keine Preise, aber wir sind ganz aus dem Häuschen, wie liegen jetzt nicht mehr so weit zurück und wir verstehen alles besser. Wir werden hart arbeiten, um das letzte bisschen Extra-Leistung zu finden und dann versuchen wir, bei den letzten drei Saisonstationen das Jahr stark zu Ende zu bringen.“